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Delhi

Obwohl Petrus uns nicht mit einem richtig kalten und verschneiten Winter verscheucht hat, sind wir im Februar für 10 Tage nach Indien aufgebrochen.

Die ersten zwei Tage waren – wie schon langsam Tradition – für das Zusammensein mit unseren Freunde in Delhi reserviert. Nach unserem obligaten Shopping-Trip stand Nachtessen in einem typischen Familien Restaurant an der Pandara Road neben dem India Gate auf dem Programm. Am Samstag Abend war die Strasse verstopft mit Autos, aus denen Familien oder Gruppen von Freunden quollen. Unsere Gastgeber steuerten direkt auf das ‚Havemore‚ zu und setzten unseren Namen auf die Warteliste. Die Küchendüfte, die die fröhlich vor dem runden Duzend  Restaurants am Platz wartenden Schar umwehten, versprachen kulinarischen Genuss. Es dauerte keine halbe Stunde und schon sassen wir vor einer umfangreichen Karte, aus der wir gemeinsam eine Auswahl trafen. Die Bestellung fiel zur absoluten Zufriedenheit der Bedienung aus. Warum? Der Tisch war zu klein, um allen Gerichte, die da in Schüsseln und auf Platten aufgetragen wurden, zu fassen. Nur knapp die Hälfte der Köstlichkeiten fand ihren Weg in unsere Bäuche, der Rest füllte manche Schachtel, die wir freudig mit nach Hause nahmen.

February saw us getting away from the european winter. As usual we devoted the first two days to shopping and seeing our friend in Delhi. First dinner was at the very popular and crowded family restaurant on Pandara Road. The table was too small to hold all the dishes our hosts ordered for us. But boy that meal was great!

Aus dem Internet hatte ich erfahren, dass das Railway Museum kürzlich für 3,5 Mio $ erneuert wurde. Grund genug mich zum vierten Mal umzusehen. Hier eine kleine Kostprobe der sehenswerten Ausstellung. Alle Bilder in meinem Eisenbahn Blog.

Second day I visited the Delhi Railway Museum for the fourth time. The 3,5 Million $ renovation has really upgraded the place. More on my Railway Blog.

Zum Brunch am Sonntag landeten wir im ‚Qla, The Kila‘ neben dem Qutub Minar. Ein absoluter Kontrast zum Abend davor. Der Valet hatte sich um BMW, Audi, Mercedes, etc. zu kümmern. Die Boutiquen von Delhi’s bekanntesten Designern gruppierten sich um einen mediterranen Hof. Die Tische füllten sich mit Junior-Managern und ihrem Anhang, der selbstverständlich passend  gestylt daher kam. Das Buffet hatte einen eher internationalen Touch, aber die life Jazzband mit dem Inhaber am Saxophon sorgte für einen vergnüglichen Nachmittag.

Sunday brunch was a big contrast to the night before. The valet were  busy with the BMW, Audi and Mercedes that crowded the lot. The boutiques of Delhi’s top designers circled the courtyard where a live Jazzband performed.

Für den Abend hatten wir extra ein formelleren Outfit mitgebracht. Wir begleiteten unsere Freund zu einer Parsee Hochzeit! Die Zoroaster feiern gross, aber nicht so opulent wie die Rajasthani.  Es war der vierte und letzte Tag der Festivitäten. Die mindestens 250 Gäste trafen laufend während der Zeremonie ein, schauten von den aufgestellten Stuhlreihen zu, unterhielten sich im Hintergrund (sicher über Geschäfte) oder drängten sich an die Bühne, um ihr eigenes Foto/Video auf ihr Smartphone oder Tablet zu bannen.

We had packed some more formal gear, as we were attending a parsee wedding on Sunday evening.

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