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Serengeti Nord

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Die Masai Mara und die Nord-Serengeti sind eigentlich nur durch eine geraden Strich auf der Landkarte – der Grenze zwischen Kenia und Tanzania – getrennt. Illegal haben wir sie ja schon überschritten ….. aber für den legalen Übertritt – mit dem Stempel, den man für die problemlose Ausreise braucht – gibt es nicht auf einer geraden Linie. Zuerst geht es mit der Cessna nach Westen in Richtung Lake Victoria. Mit dem Minibus sind es 30 Minuten zur Grenze, dort dauert die Ausreise aus Kenia und Einreise nach Tanzania die nächste halbe Stunde und anschliessend holpert man in weiteren 30 Minuten über eine sogenannte Strasse zum Tarime Private Airfield der Coastal Aviation mit seinem charmanten (taxfree) Shop. Von da bringt uns die 5H-VIP zurück gen Osten zum Lamai Airstrip.

 

20161023_092059_NIKON D500_DxOIn der Masai Mara haben wir keinen Leopard zu Gesicht bekommen. Hier posiert Leo nun ganz entspannt und neugierig – somit sind die Big Five komplett! Aber auch die  Ugly Five bekommen wir  auf dieser Reise vollzählig zu sehen. Die Nord-Serengeti ist Schauplatz der  spektakulären Mara Crossings der Wildebeest- und Zebra-Herden auf der Migration. Auf der Suche nach frischen Weideflächen überqueren die Tiere zwei mal im Jahr den Mara River. Den genauen Zeitpunkt zu treffen ist Glücksache. Wir beobachten eine grosse Herde, die bis ans Wasser vorstösst, dann aber doch nicht den Mut für den Sprung ins Nass hat. An einer anderen Stelle sehen wir aber doch noch einige besonders mutige Exemplare, die die Querung wagen und das andere Ufer knapp vor dem heranrauschenden Krokodil erreichen. Unser Nachtessen im Sanctuary Migration Camp wird von einem extrem heftigen Gewittersturm unterbrochen, der von Hagel begleitet ist. Das ganze Team ist gefordert den Schaden in Grenzen zu halten – drei von zehn Gästezelten sind für diese Nacht nicht mehr bewohnbar. Später hören wir, dass die Crew ein Wunder vollbracht und trotz gebrochener und verbogener Metallstangen die Zelte bis zum nächsten Abend wieder geflickt hat. Wir fahren auch hier in Tanzania der Grenze zu Kenia entlang – siehe da in der Distanz räkeln sich wieder zwei Geparden im Gras. Kurz entschlossen nehmen wir den nächsten illegalen Trip über die grüne Grenze unter die Räder und treffen auf dieselben zwei Brüder, die wir schon von der Masai Mara Seite aus besucht haben. Für uns haben sie jetzt einen Namen: Die Border-Boys!

Though the border between Kenia and Tanzania is just an imaginary line through the grassland, it takes most of a day to fly west to the border crossing, get across and fly back. Main attraction in the north of the Serengeti is the Mara Crossing, where immens herds of Wildebeests and Zebras are fording the river to reach fresh grazing grounds on the other side. But mind the Crocodiles! For the rest it is just abundant wildlife. Enjoy the pictures and video.

Bilder erzählen auch hier mehr als 10’000 Worte:

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